Beratung und Hilfe bei Diskriminierung

Wo bekomme ich Hilfe in einem Fall von Diskriminierung? Wohin kann ich mich wenden?

Hilfreiche Adressen...

ADiBe Netzwerk Hessen (Antidiskriminierungsberatung)

Sie wurden diskriminiert und suchen Informationen, Hilfe und Unterstützung? Wir beraten und begleiten Sie – kostenlos, vertraulich, barrierefrei und in verschiedenen Sprachen.

Wir sind für Sie da und bieten Ihnen einen geschützten Rahmen über Ihre Diskriminierungserfahrung zu sprechen.

Für uns stehen Ihre Wünsche und Ziele im Mittelpunkt unserer Arbeit. Gemeinsam suchen wir nach Lösungen.
ADiBe ist ein Netzwerk aus 16 Organisationen, die auf unterschiedliche Formen von Diskriminierung spezialisiert sind. So finden Sie bei ADiBe in den unterschiedlichsten Fällen die richtige Beratung.

  • Frankfurt      0173-8614588  (Mo - Do 10-15 Uhr) oder 0173-5250088 (Mo, Do, Fr 10-15 Uhr)
  • Kassel    0561-72989702 (Mo - Do 10-15 Uhr)
  • Marburg 06421-8894829 (Mo, Di, Do, Fr 10-15 Uhr)
  • E-Mail: kontakt@adibe-hessen.de 

Für Menschen aus den Städten und Landkreisen Gießen und Marburg bietet auch Antidiskriminierung Mittelhessen e.V. eine kostenlose Beratung und Begleitung für von Diskriminierung Betroffene an:

Sollten Sie sich an die Beratungsstelle wenden, suchen wir gemeinsam nach Handlungsmöglichkeiten, um auf die Diskriminierungserfahrung zu reagieren. Wir entwickeln dazu eine Strategie, die sich an Ihren Bedarfen und Zielen orientiert und die Beratungsstelle begleitet Sie bei einzelnen Schritten. Ziel einer Antidiskriminierungsberatung ist immer die Stärkung und Ermutigung jener, die Diskriminierung erfahren haben. Wie der Weg dorthin aussieht, kann sehr unterschiedlich sein. 

Das Unterstützungsangebot der Beratungsstelle umfasst:

  • Rechtliche Ersteinschätzung
  • Weitervermittlung zu spezialisierten Angeboten
  • Begleitung bei Vermittlungsgesprächen, in Briefkontakten mit Verantwortlichen und ähnliches
  • Dokumentation von Diskriminierungserfahrungen
  • Öffentlichkeitsarbeit

Um einen Termin für ein Erstgespräch zu vereinbaren, oder bei Fragen zur Beratungsstelle, wenden Sie sich gerne an Leila Seidel. Telefonisch unter 0157 5298 44 32 oder per Mail an seidel@antidiskriminierung-mittelhessen.de ist die Beratungsstelle montags bis mittwochs erreichbar. Beratungstermine können in Marburg in der Biegenstraße 22, in Gießen in der Diezstraße 8, sowie bei Bedarf auch an anderen Orten oder online stattfinden.

  • Gießen, Dietzstraße 8, Dienstag 10 - 16 Uhr
  • Marburg, Biegenstraße 22, montags und mittwochs nach Vereinbarung
  • Andere Orte und Zeiten können gegebenenfalls vereinbart werden (bitte melden Sie sich möglichst auch für einen Termin in einer der offenen Sprechstunden vorher an)
  • Kontakt: 01575-2984432  oder seidel@antidiskriminierung-mittelhessen.de

Beratung bei antisemitischen Vorfällen - OFEK

Beratung für Betroffene antisemitischer Gewalt und Diskriminierung. Beratung für Schulen und andere Institutionen im Zuge antisemitischer Vorfälle: https://ofek-beratung.de/

Inklu-Beratung Hessen (IBH)

Hier erhalten Sie unter anderem ergänzende direkte Elternberatung zur inklusiven Beschulung, zu individuellen Problemen und zu den Übergängen Kita-Schule, weiterführende Schule und Schule-Beruf sowie zur Ganztagsschule und zu inklusiven Freiteitmöglichkeiten: Inklu-Beratung Hessen (IBH)

Antidiskriminierungsberatung - Was ist das? 

Bei der Wohnungssuche, auf Arbeit, im Geschäft oder einer Behörde - wenn Menschen Diskriminierung erfahren, ist es gut, nicht allein zu stehen. Antidiskriminierungsberatung ist ein Unterstützungsangebot für Betroffene und soll ihnen helfen, sich zu klären und sie darin stärken, ihr Recht auf Teilhabe einzufordern.  Gleichzeitig wissen viele Ratsuchenden aber auch Unterstützer_innen nicht, dass es Beratungsstellen gegen Diskrimierung gibt und was diese ganz konkret tun. In etwa 3 Minuten beantwortet dieser Film die wichtigsten Fragen. Zugleich will er Betroffene darin stärken, gute Entscheidungen zu treffen und sich vielleicht Unterstützung zu suchen.

Was ist Antidiskriminierungsberatung? Eine Antwort in 3 Minuten.

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Hessen schaut hin

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