Behinderung

Menschen mit Behinderungen sind Menschen, die über einen längeren Zeitraum Beeinträchtigungen haben. Diese können den Körper, die Seele, den Geist oder die Sinneswahrnehmung betreffen. Auch chronisch Kranke sind nach dieser Definition durch das Gesetz geschützt.  

Häufig werden Menschen mit Behinderungen durch bestehende Barrieren daran gehindert, am Leben in der Gesellschaft gleichberechtigt teilzunehmen.

Der Landkreis versteht sich als Dienstleister und Koordinator für seine Städte und Gemeinden und nimmt diejenigen öffentlichen Aufgaben wahr, die über die Leistungsfähigkeit einer alleinigen Kommune hinausgehen. Im Rahmen seiner finanziellen Leistungsfähigkeit trägt er zu einem gerechten Ausgleich der unterschiedlichen Belastungen der Städte und Gemeinden bei. Nicht zuletzt ist der Landrat oder die Landrätin in der staatlichen Funktion jedoch auch Aufsichtsinstanz über die Kommunen.

Die Verwaltung des Landkreises Gießen nimmt zahlreiche gesetzliche und freiwillige Aufgaben wahr, um die Lebensbedingungen seiner Einwohner*innen attraktiv zu gestalten. Dazu gehören zum Beispiel:

 

Landkreis Gießen

Der Kreisausschuss

Riversplatz 1-9

35394 Gießen

Fax 0641 33448

E-Mail: Info@lkgi.de

Mit mehr als 18.650 Studierenden an den Standorten Friedberg, Gießen und Wetzlar sowie den Außenstellen in Bad Hersfeld, Bad Wildungen, Bad Vilbel, Biedenkopf, Limburg an der Lahn und Frankenberg (Eder) ist die Technische Hochschule Mittelhessen heute die zweitgrößte öffentliche Hochschule für angewandte Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland.

Das Bündnis tritt ein für Vielfalt und Gleichberechtigung unabhängig von Geschlecht, Alter,
sexueller oder religiöser Identität, ethnischer Herkunft, sozialem Status und
gesundheitlicher Beeinträchtigung. Der Verbund ist überparteilich und überkonfessionell.

Zentrale Aufgaben des Bündnisse sind es, die migrantische Perspektive in die lokal
kommunalen Themen einzubringen und Lobbyarbeit für die lokalen
Migrantenselbstorganisationen und Communities zu betreiben.

Mit seinen Aktivitäten will das Bündnis sowohl die Entwicklungschancen seiner Mitglieder
verbessern, gleichzeitig durch sein Wirken das soziale, kulturelle und friedliche
Zusammenleben der Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in der Region Fulda
und darüber hinaus bereichern und den Dialog zwischen den Kulturen fördern.

Die ADiS bietet qualifizierte Antidiskriminierungsberatung für Studierende, die an der Philipps-Universität Diskriminierung erlebt haben an. Ab Mai 2022 wird es auch Beratungsangebote für Beschäftigte geben. Darüber hinaus bietet die ADiS Workshops und Fortbildungen zum Themenbereich Diskriminierungsschutz und Diversität für unterschiedlichen Zielgruppen an. 

Der fib  e.V. als ambulanter Dienst, ermöglicht schwerstpflegebedürftigen und / oder kognitiv behinderten Menschen ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden. Seit 1983 bietet der fib e.V. bis hin zu rund um die Uhr Hilfen/Assistenz für pflegeabhängige behinderte Menschen an und unterstütztes Wohnen für Menschen mit kognitiven Behinderungen. Weitere Angebote des fib e.V. sind die Bereiche Schulbegleitung, Familienunterstützende Dienste sowie die Beratungsstelle. Die Beratungsstelle unterstützt und begleitet behinderte Menschen, unabhängig ihrer Behinderung und ihre Angehörigen in den unterschiedlichen Problemlagen parteilich, kultursensibel und kostenfrei.

Der gemeinnützige Verein Antidiskriminierung Mittelhessen e.V. wurde 2019 gegründet – unter Beteiligung von einer Reihe zivilgesellschaftlicher Organisationen und der Landkreis Gießen und Marburg-Biedenkopf sowie der beiden Universitätsstädte Gießen und Marburg.

Ziele des Vereins: Begleitung, Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit

  • Niedrigschwellige Begleitung für von Diskriminierung Betroffene, d.h. Erstberatung mit Befragung, Zielermittlung, Erarbeitung von Handlungsmöglichkeiten, Einholen von Stellungnahmen, Verfassen von Beschwerdebriefen, Organisieren von Vermittlungsgesprächen, Verweis z.B. an Rechtsberatung oder auf Zielgruppen spezialisierte Stellen, Dokumentation.
  • Vernetzung bestehender Angebote und Akteure im Hinblick auf das Thema Diskriminierung, d.h. Aufbau von Netzwerken und Kooperationen mit Fachstellen, Organisation von Austausch-, Schulungs- und Präventionsformaten; Erarbeitung von Empfehlungen an Politik; Sensibilisierung für das Thema in der Region.
  • Öffentlichkeitsarbeit, d.h. PR und Kommunikationsstrategie.

Der Verein Atrium hat es sich zur Aufgabe gemacht, Inklusion auf unterschiedliche Weisen zu fördern. Wir sind davon überzeugt, dass wir als Gesellschaft unseren Beitrag zu einem offenen und inklusiven Klima leisten können, damit sich niemand ausgeschlossen fühlt und alle Menschen teilhaben können. So vielfältig die Bedürfnisse auch sein mögen, sind wir doch alle Teil einer Gesellschaft, die gegen Vorbehalte und Vorurteile kämpfen kann. Langfristig verfolgt der Verein den Aufbau eines Bildungs- und Kulturzentrums in Kairouan (Tunesien), das inklusive Lern- und Freizeitveranstaltungen anbieten soll. Darüber hinaus organisieren wir verschiedene